Die Weiße Frau ist ein Gespenst, das in mehreren Schlössern europäischer Adelsfamilien gespukt haben soll. Die ältesten Berichte über die Erscheinung stammen aus dem 15. Jahrhundert, die größte Verbreitung fand der Glaube an den Geist im 17. Jahrhundert. Obwohl Ähnlichkeiten zu anderen weiblichen Geistern des europäischen Volksglaubens – zum Beispiel der irischen und keltischen Banshee – bestehen, ist die weiße Frau ein Phänomen, das erst in der hochadligen Kultur der Frühen Neuzeit entstand und typisch für diese war. Die Wundergläubigkeit im Zeitalter der Gegenreformation ließ das Gespenst zu einem realen Faktor werden, das ebenso wie andere Standesattribute (Wappen, Abstammungssagen) die Bedeutung des Geschlechts unterstreichen konnte.
Die Sagen über die weiße Frau werden bis heute als Folklore verbreitet und in modernen Medien verarbeitet.
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Eine Frau kommt zum Arzt, zieht sich wie gewohnt aus und legt sich nackt auf die Liege. Der Mann in Weiss steht daneben und grinst.
"Herr Doktor, nun fangen Sie schon an mich zu untersuchen!"
"Da müssen Sie schon warten bis der Arzt kommt, ich bin nur der Maler!"
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