Wenn Du einmal traurig bist
und die Freude ganz vergisst,
wenn Du mal vom Glück verlassen,
durchstreifst einsam Deine Gassen,
versuche ICH Dir Mut zu machen
und bald schon wirst Du wieder lachen!
So wie Du ,so soll er sein, mein Freund, für und um den ich wein`: Der Freund, der immer zu mir hält, und dem alles an mir gefällt. Er soll kein Herz haben aus Stein, sondern so eins wie Du, so soll es sein! Seine Blicke sollen mich zum Schmelzen bringen, sein Lächeln soll meine Gefühle durchdringen. Sein Mund soll sein zart und verführerisch, und seine Zunge heiß und keineswegs lügnerisch. Seine Ohren sollen mich immer versteh` n und seine Gefühle sollen immer zu mir steh` n. Seine Augen sollen blau sein, genau wie Deine, so soll` n sie sein! Seine Nase soll den Duft der Liebe aufspüren, und sein Haar, das möchte man einfach nur berühren. Seine Arme nur um in ihnen zu versinken gemacht, und seine Hände nur für mich zu wärmen gedacht. Romantisch, sportlich, lieb und witzig soll er sein, einfach genau wie Du, so soll er sein! Seine Beine sollen ihn immer in meine Nähe tragen, und sein Körper soll mich behüten an allen Tagen. Ein Mann, von dem man träumen kann, der erreichbar ist, egal wann! Einen, den man lieben kann ohne es bereu´ n zu müssen, der meine Lippen zärtlich berührt, um mich zu küssen. Nur so lieb und will ich ihn halt, und ich hoffe, ich finde diesen Menschen bald! Er muss nicht reich sein und er braucht auch keinen Heiligenschein, sondern nur wie DU, so soll er sein! |
Sag` mal , weinst Du, oder was soll das sein in Deinem Gesicht,
das ist `ne Träne, denn regnen tut es nicht!
Warum weinst Du, sag`s mir, wenn Du traurig bist,
erzähl`s mir, wenn sich Kummer in Dich frisst!
Die Ursachen, die Dich zum Weinen bringen,
können wir doch auch gemeinsam bezwingen!
Glaub` ja nicht, ich lass` Dich weiter in Tränen steh`n,
will Dich doch endlich wieder mit einem Lächeln seh`n!
Schau` wieder nach vorn und nicht zurück,
hab` keine Angst, Du findest Dein Glück,
denk` dran, es gibt keinen Grund, vor allem nicht für Dich,
denn weinen sollst Du nicht, denn Du hast ja mich!
Tausend Tage vergehn, tausend Winde verwehn, tausendmal schon wollt` ich gehn, tausendmal schon wollt` ich dich niemals wieder sehn, tausendmal schon wollt` ich dich vergessen, tausendmal schon war ich davon wie besessen, doch dich zu vergessen hab` ich noch nie geschafft, dazu fehlt mir wahrscheinlich noch die nötige Kraft! Aber wie denn, wenn ich dich wie Luft zum Atmen brauche, wie denn, wenn ich dich wie eine Droge rauche? Niemals werd` ich mich dir entreißen können, wie auch, wenn ich dich, wie andre die Luft, zum Weiterleben brauch`! |
Warum müssen Clowns denn immer lachen?,
warum sollen sie die Leute ständig glücklich machen?,
warum sollen Clowns immerzu lustig sein?,
warum bringen sie mich zum Lachen, auch wenn ich wein`?,
warum gibt es Clowns denn nur im Zirkus?,
warum ist nicht jeder wie sie, so frei von Verdruss?,
warum dürfen Clowns denn niemals weinen?,
warum müssen sie uns immer fröhlich erscheinen?,
wie sind Clowns im richtigen Leben,
wenn sie nicht in der Manege die Zuschauer von ihren Plätzen heben?,
was verbirgt sich eigentlich hinter ihrem maskierten Ich?,
wahrscheinlich Menschen, wie wir alle, solche wie du und ich,
werde ich jemals einen Clown traurig sehen?,
würden wir denn dann noch in den Zirkus gehen?,
wahrscheinlich nicht, weil wir sie zum Lachen brauchen,
wenn uns die Köpfe vor lauter Kummer und Schmerz rauchen,
doch wie viele Clowns benötigt unsere ganze Welt dann,
damit endlich Frieden und Frohsinn bis in die Unendlichkeit herrschen kann?
DISSI
Beim Aufwachen flüst `re ich dir ins Ohr,
"Bonjour, mon amour, je t`adore!"
"I love you" sag` ich dir am Vormittag,
um dir zu zeigen, wie sehr ich dich mag,
mittags bekommst du dann `nen Kuss von mir,
und mein brennendes Herz, das schenk` ich dir,
"Ti amo" hörst du dann am Nachmittag,
warum, ganz klar, weil ich Amors Pfeil erlag,
abends schwör` ich dir ewige Treue,
denn ich weiß, dass ich das nie bereue,
nachts gesteh` ich dir "Ich liebe dich",
in der Hoffnung, du liebst auch mich,
zum Schluss weck` ich dich um Mitternacht,
und wünsch` dir mit "Je t `aime" eine traumhafte Nacht.
Obwohl ich nachts nicht schlafen kann,
zieht mich immer ein Traum in seinen Bann.
Eh ich mich verseh` , seh` ich mich in einem Rosengarten steh`n,
meine Füße scheinen wie auf Wolken zu geh`n,
ich setz` mich auf eine weiße Bank mit Rosen geschmückt,
plötzlich regnet es Rosenblätter, das mein Herz sofort entzückt .
Dann seh` ich dich unter einem Regenbogen stehen,
du kommst auf mich zu und mein Herz beginnt, sich im Kreis zu drehen.
Dann nimmst du mich in den Arm und Rosenranken tragen uns in den Himmel,
auf eine Kutsche aus Wolken, die gezogen wird von einem Schimmel.
Du fährst mir zärtlich durchs Haar und willst zum Kuss ansetzen,
doch plötzlich fallen wir in ein Geflecht aus Spinnennetzen.
Endlich befreit, küsst du mich unter einem Apfelbaum,
und ich wach` auf, schade, es war nur ein Traum!
Keiner fragt mich, wie`s um mich steht.
Keiner kümmert sich darum, wie`s mir geht.
Keiner vermisst mich, wenn ich krank bin.
Keiner sucht mich, wenn ich verloren bin.
Keiner merkt, wenn ich mich traurig fühl`.
Keiner spürt, dass ich kalt bin und kühl.
Keiner übergibt sich freiwillig in meine Lage.
Keiner leidet aus eigenem Antrieb unter dieser Plage.
Keiner übernimmt gerne meine schwierige Aufgabe.
Keiner versteht, dass ich viel Leben in meinen Händen habe.
Keiner sagt mir, dass er mich liebt.
Keiner stellt sich je die Frage, ob es mich wirklich gibt.
Keiner spricht mit mir oder erzählt mir eine Geschichte.
Keiner schreibt mir aus Freundschaft Gedichte.
Keiner lädt mich ins Kino oder zum Essen ein.
Keiner will ein Freund oder eine Freundin für mich sein.
Keiner vertraut mir Geheimnisse an.
Keiner erkennt, dass auch ich fühlen kann.
Keiner will wissen, was ich gerade mache.
Keiner interessiert sich dafür, ob ich weine oder gerade lache.
Keiner sieht mich, auch wenn ich vor ihm steh`,
aber JEDER braucht mich, wenn ich dann von ihm geh`.
Einmal möcht ' ich wie auf Wolken schweben,
einmal wie ein Kaiser leben,
einmal die ganze Welt umkreisen,
einmal wie die Reichen reisen,
einmal nur in Reichtum schwimmen,
einmal den höchsten Berg erklimmen,
einmal nur möcht ' ich mit dir träumen,
einmal wegen dir den Alltag versäumen,
einmal nur möcht ' ich dich küssen,
einmal nur dich in meiner Nähe wissen,
einmal mit den Sternen gehen,
einmal nur in deine Augen sehen,
einmal will ich dich berühren,
einmal nur deine Wärme spüren,
einmal von dir hören: Ich liebe dich!
einmal nur dein Herz erobern, das will ich!
Eine Träne läuft über mein Gesicht,
hörst Du nicht, wie eine Zweite spricht:
"Beschütze mich, lass` mich nicht allein,
halt` mich, siehst Du denn nicht, dass ich wein`!"
Müssen denn erst Wasserfälle aus meinen Augen dringen?,
damit sie Dich endlich zu mir bringen!
Ich hab` Angst, bitte lass` mich nicht im Stich,
mein Herz springt entzwei, verdammt, ich brauche Dich!
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